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28.12.2017

Neujahrsansprache des Landrates im Elbe-Elster-Fernsehen

Christian Heinrich-Jaschinski: 2017 war insgesamt ein gutes Jahr/ Reformationsjubiläum und LutherPass sorgten für kräftige Zuwächse bei Gästen und Übernachtungen/ Bürger profitieren von Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sowie in bessere Zug- und Busverbindungen

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski bei seiner Neujahrsansprache im Elbe-Elster-Fernsehen.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski bei seiner Neujahrsansprache im Elbe-Elster-Fernsehen.

Neujahrsansprache hier als Videoclip >>

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hat in seiner Neujahrsansprache im Elbe-Elster-Fernsehen 2017 als insgesamt gutes Jahr bezeichnet. Der Landrat erinnerte an das Einlenken der Landesregierung bei der Verwaltungsstrukturreform. „Wir haben die Reform von Anfang an kritisch gesehen und uns für den Landkreis Elbe-Elster und dessen Erhalt stark gemacht. Jetzt haben wir Planungssicherheit und können unsere erfolgreiche gemeinsame Arbeit mit den Kommunen und vielen weiteren Partnern in Elbe-Elster aus eigener Kraft für die Menschen im Süden Brandenburgs fortsetzen“, sagte Christian Heinrich-Jaschinski. Nun wolle er sich „mit Erfahrung, einem kompetenten Team unserer Verwaltung und des Kreistages, mit Bodenständigkeit und Kompetenz einer weiteren Amtszeit als Landratskandidat 2018 mit Kraft und Motivation stellen.“

In der Rückschau auf 2017 seien außerdem das Reformationsjubiläum und Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sowie in bessere Zug- und Busverbindungen hervorzuheben. „Elbe-Elster gehört zum Kerngebiet der Reformation. Hier wurde die neue Lehre besonders zeitig gepredigt, besuchte Luther viele Orte persönlich. Deshalb haben uns 500 Jahre Reformation von Anfang an angespornt, weil wir wissen, was für spannende Geschichte und Geschichten unsere Region zu bieten hat“, sagte der Landrat.

Eine echte Landkreis-Erfolgsgeschichte habe dabei für Rückenwind gesorgt. Der mehrfach prämierte Luther Pass aus Elbe-Elster wurde achtzigtausendmal deutschlandweit und darüber hinaus verteilt. „Heute wissen wir: Unser Engagement hat sich für den Tourismus ausgezahlt: Das Reisegebiet Elbe-Elster-Land verbuchte bei den Gästen und Übernachtungen kräftige Zuwächse und liegt damit in Brandenburg an der Spitze.“ Der Landrat kündigte an, die erfolgreichen Investitionen in das Marketing des Landkreises, in Wirtschaft und Tourismus in den kommenden Jahren noch zu verstärken. „Der Landkreis kann selbstbewusst und sympathisch auftreten und ist ein hervorragender Werbeträger Südbrandenburgs - das hat uns 2017 einmal mehr gezeigt.“

Kräftig investiert wurde in den vergangenen Monaten auch in die Verkehrsinfrastruktur. Insgesamt acht neue Straßenüberführungen wurden im Zuge des Bahnausbauprojektes Berlin-Dresden im Landkreis Elbe-Elster fertig gestellt. „Damit verbessern sich auch bei uns im ländlichen Raum die Verkehrsverhältnisse. Wartezeiten vor geschlossenen Schranken gehören zum Beispiel in Brenitz, Frankena, Kleinkrausnick und Rückersdorf der Vergangenheit an. Mit dem Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn vor wenigen Tagen gibt es darüber hinaus bessere und auch schnellere Zugverbindungen nach Berlin und Dresden. Das ist nicht nur für unsere zahlreichen Pendler eine sehr gute Nachricht“, betonte Christian Heinrich-Jaschinski.

Nicht zuletzt habe die VerkehrsManagement Elbe-Elster GmbH als kreiseigenes Unternehmen die Mobilität für die Bevölkerung mit neuen Buslinien weiter verbessert. „Angebote wie der SängerStadtBUS und die Linie von Herzberg ins sächsische Torgau reagieren auf die Bedürfnisse der Bürger und stärken den öffentlichen Personennahverkehr“, sagte der Landrat.

Im Vertrauen auf das bisher Geleistete und auf die starke Gemeinschaft im Landkreis Elbe-Elster sieht der Landrat zuversichtlich ins neue Jahr 2018. Damit das so bleibe appellierte Christian Heinrich-Jaschinski zugleich an alle Bürgerinnen und Bürger, aktiv am weiteren Aufbau und Erhalt einer starken Gemeinschaft mitzuwirken.

Die Neujahrsansprache wird ab 29. Dezember 2017 beim Elbe-Elster-Fernsehen im Kabelprogramm und im Internet auf der Landkreis-Homepage zu sehen sein.

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Herr Torsten Hoffgaard

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