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Fotocollage mit Karl V. an der Klosterprobstei im brennenden Mühlberg anno 1547

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14.01.2020

Sternsinger aus Herzberg, Falkenberg und Uebigau besuchten Landrat

Kinder überbrachten Segenswünsche zum neuen Jahr und sammelten Geld für das Motto der Aktion 2020 „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“
Die Sternsinger aus Herzberg überbrachten bei ihrem Besuch in der Kreisverwaltung Segenswünsche für das neue Jahr und baten um Spenden für Kinder in den ärmeren Ländern der Erde mit dem Zeichen ,,20* C+M+B+20*«

Die Sternsinger aus Herzberg überbrachten bei ihrem Besuch in der Kreisverwaltung Segenswünsche für das neue Jahr und baten um Spenden für Kinder in den ärmeren Ländern der Erde mit dem Zeichen ,,20* C+M+B+20*«
Am Dienstag, dem 14. Januar 2020, waren die kleinen und großen Könige der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden aus Herzberg, Falkenberg und Uebigau wieder in den Straßen einiger Städte im Landkreis unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+20“ brachten die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen, sammelten für benachteiligte Kinder in aller Welt und wurden damit selbst zu einem wahren Segen. „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ heißt das Leitwort der 62. Aktion Dreikönigssingen, das Beispielland ist 2020 der Libanon. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. So erhielt Elbe-Elster-Landrat Christian Heinrich-Jaschinski den Segen „Christus segne dieses Haus“ für die Verwaltungshäuser der Kreisverwaltung. Der nun schon traditionelle Empfang der Sternsinger hat dafür gesorgt, dass die Botschaft auch mit den Liedern „Der Stern zieht voran, zeigt uns, wie man helfen kann“ und „Wir ziehen von Tür zu Tür, doch Gottes Segen der bleibt hier“, im Hause angekommen ist.
Bei ihren Hausbesuchen schreiben die Sternsinger den Segen mit gesegneter Kreide über die Türen: 20*C+M+B+20. Hier die 14-jährige Shakila Saddiqi, die in Herzberg lebt, vor Jahren aber aus Afghanistan kam.

Bei ihren Hausbesuchen schreiben die Sternsinger den Segen mit gesegneter Kreide über die Türen: 20*C+M+B+20. Hier die 14-jährige Shakila Saddiqi, die in Herzberg lebt, vor Jahren aber aus Afghanistan kam.
Es war schon etwas Besonderes, dem Landrat und Verwaltungsmitarbeiter den Segen zu bringen und mit Liedern und Sprüchen Spenden für Kinder in Not erbaten. Christian Heinrich-Jaschinski lobte den großartigen Einsatz der Kinder. „Für euch ist es eine Herzenssache Werbung für eine gute Aktion zu machen. Als junge Christen seid ihr Vorbild für die weltweit größte Aktion „Kinder helfen Kinder“. Danke für eure Mühe.“ Er gab ihnen auch bei dem Gedicht recht „Wir leben wie Fürsten, wo andere dürsten“ und hofft für die Zukunft, das es noch mehr solche Aktionen im Landkreis mit seinen vielen Kirchengemeinden gibt und zeigte sich spendabel, als die Spendenkasse die Runde machte. Rund 300.000 Sternsinger in ganz Deutschland ziehen ab den Dreikönigstag am 6. Januar von Tür zu Tür, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Spenden für Not leidende Kinder in der ganzen Welt. Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Heute ist das Sternsingen die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Gemeindepädagoge Torsten Jachalke von der Evangelischen Kirche und Uwe Staab von der Katholischen Gemeinde erklärten: „Vielerorts sind Kinder beim Sternsingen dabei, die noch nicht zur Schule gehen. Seit Dezember beschäftigen wir uns mit dem Thema Libanon und basteln für unsere Auftritte. Doch Sternsinger sind nicht einfach „niedlich“. Sie bringen den Segen Gottes und setzen sich für Altersgenossen in Not ein. Sie wissen, was der Sinn ihres Tuns ist.“
 

Foto Sternsinger 2020 1
Foto Sternsinger 2020 1

Mit dem Liedvers „Wir ziehen fort von Tür zu Tür doch die guten Wünsche bleiben hier“ ersangen sich die Sternsinger kleine Geschenke und Geldspenden, die der Sternsingeraktion 2020 zugutekommen werden.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

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