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13.06.2019

Keine PFC-Belastung des „Air Force Beach“ festgestellt

Kurzgutachten lieferte keine Anhaltspunkte für schädigende Einflüsse auf Badesee

Die am 17. April vom Landrat des Landkreises Elbe-Elster in Auftrag gegebene Beprobung des Oberflächenwassers des Badesees „Air Force Beach“ auf eventuelle PFC-Belastung mit Perfluoroctansulfonsäure liegt jetzt im Ergebnis vor. „Nach Durchsicht der Ergebnisse konnten im Oberflächenwasser des Badesees aktuell keine PFC Belastungen festgestellt werden. Auch die anderen mit untersuchten Parameter, wie der pH-Wert, die elektrische Leitfähigkeit, das Redoxpotential sowie der Sauerstoffgehalt wiesen keine Auffälligkeiten auf. Mit anderen Worten: Es gibt aktuell keine schädigenden Einflüsse des Badesees im Oberflächenwasser durch PFC“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.

Nach der Ausstrahlung eines Berichts des ARD-Magazins „report München“ (16. April 2019) war es beim Landkreis Elbe-Elster zu einzelnen Anfragen zum Einsatz eines Löschschaums bei der Bundeswehr auf dem Fliegerhorst in Holzdorf gekommen. Damit verbunden war die Sorge, dass von der durch die Bundeswehr bis 2007 eingesetzten PFC-Substanz eine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeht.

Um mögliche Gefahren für die Bürger auszuschließen, wurde durch den Landrat vorsorglich am 17. April eine Beprobung des Oberflächenwassers des Badesees „Air Force Beach“ in Auftrag gegeben. Darüber hinaus wird durch die Bundeswehr eine Detailuntersuchung im Rahmen des dreiphasigen Altlastenprogramms der Bundeswehr (Phase II), in enger Zusammenarbeit mit der Unteren Wasser-, Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde des Landkreises Elbe-Elster, auf dem Gelände des Flugplatzes vorgenommen, deren Ergebnisse noch nicht vorliegen.

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