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„Telko“ für den Landrat Modewort in Corona-Zeiten

Telefonischer Austausch selbstverständlich geworden/ Abiturprüfungen können beginnen/ Notfallbetreuung der Kinder aufrechterhalten und erweitern
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski
© Elbe-Elster-Fernsehen
In seinem wöchentlichen Interview mit dem Elbe-Elster-Fernsehen hat Landrat Christian Heinrich-Jaschinski den Bürgern im Landkreis für ihre Disziplin über die Osterfeiertage gedankt. „Die allermeisten sind verantwortungsbewusst mit der Krisensituation umgegangen und haben sich an die nicht ganz einfachen Einschränkungen und Empfehlungen gehalten.“ Nicht zuletzt dadurch seien jetzt erste Erleichterungen möglich. „Wir müssen jetzt gemeinsam mit dem Land und den Kommunen darüber nachdenken, wie wir nach den Einschränkungen durch Corona das gesellschaftliche Leben normalisieren und Schritt für Schritt hochfahren können und welche Lockerungen verantwortbar sind.“

Für den Kommunikationsalltag hat sich nach Aussage des Landrates das neue Modewort „Telko“ etabliert. Es meint die Telefonkonferenz zum Beispiel mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren, die in der Regel täglich stattfindet, genauso der telefonische Austausch mit den Landräten und Oberbürgermeistern mit dem Krisenstab des Landes. „Man hat sich daran gewöhnt, es ist ganz selbstverständlich mit der Technik klarzukommen, auch Videokonferenzen sind möglich, so dass man auf Abstand Dinge besprechen und wichtige Entscheidungen vorbereiten kann“, sagte Christian Heinrich-Jaschinski. Der Landrat betonte aber auch, dass ihm die Arbeit der gewählten Vertretungen vor Ort sehr am Herzen liege, weil dort für die jeweilige Region die wichtigen Entscheidungen getroffen werden. Insofern müsse immer wieder aufs Neue abgewogen werden, was gehe und wo es noch einiger Zeit bedarf, sich in gewohnter Weise zu treffen.

„Ich freue mich, dass derzeit alles unternommen wird, damit unsere Abiturienten des Jahrgangs 2020 ihre Prüfungen ab dem 20. April beginnen können. Darüber hinaus müssen wir jetzt überlegen, wie wir die Notfallbetreuung der Kinder in den Tageseinrichtungen aufrechterhalten und erweitern können“, sagte der Landrat. Denn die Arbeitgeber forderten zu Recht die Verfügbarkeit der Mitarbeiter, und letztere möchten schließlich ihrer Arbeit nachgehen.

Das Interview ist im Kabelprogramm und im Internet auf der Landkreis-Homepage zu sehen.
16.04.2020 

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