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07.08.2018

Neue Rettungswache in Herzberg eingeweiht

Landkreis nahm vierten Neubau mit Garage und Arbeitsräumen in Betrieb
Vor der neuen Rettungswache v.l.n.r.: der Vorsitzende des Werksausschusses Eigenbetrieb Rettungsdienst, Dr. Erhard Wolf, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, der Werkleiter Sebastian Weiss, und Rettungswachenleiter, Michael Gehler.

Vor der neuen Rettungswache v.l.n.r.: der Vorsitzende des Werksausschusses Eigenbetrieb Rettungsdienst, Dr. Erhard Wolf, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, der Werkleiter Sebastian Weiss, und Rettungswachenleiter, Michael Gehler.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard
Am Büdinger Bogen 32 in der Kreisstadt Herzberg ist am 7. August eine weitere neue Rettungswache des Landkreises eingeweiht worden. Der offizielle Baubeginn war am 3. Mai 2017. Es ist der mittlerweile vierte Neubau seit dem Start 2010 in Finsterwalde. „Nach weiteren neuen Bauten in Uebigau-Wahrenbrück und Doberlug-Kirchhain entstand in den zurückliegenden Monaten jetzt auch eine moderne Rettungswache in Herzberg, die den organisatorischen Ablauf des Rettungsdienstes optimiert und die Arbeitsbedingungen des Rettungsdienstpersonals nach den Vorgaben des Arbeitsschutzes realisiert“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski. Die vorherige Wache am Nixweg 1 entsprach nicht mehr den heutigen arbeitstechnischen und hygienischen Grundanforderungen.Der Landrat kündigte zugleich weitere neue Rettungswachen im Landkreis an: „Wir werden weiter Geld in die Hand nehmen, um für die Herausforderungen der Zukunft gut gewappnet zu sein. So zum Beispiel in Bad Liebenwerda, genauso in Schönewalde, in Oppelhain und in Wehrhain.“ Die genannten Bauten werden im nächsten bzw. übernächsten Jahr fertig gestellt.
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (l.) übergab dem Werkleiter des Eigenbetriebs Rettungsdienst, Sebastian Weiss (r.), den Schlüssel für die neue Rettungswache des Landkreises in Herzberg.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (l.) übergab dem Werkleiter des Eigenbetriebs Rettungsdienst, Sebastian Weiss (r.), den Schlüssel für die neue Rettungswache des Landkreises in Herzberg.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Das neue Gebäude in Herzberg ist jetzt mit fünf Garagenstellplätzen für Notarzteinsatzfahrzeuge, Rettungstransportwagen, Mehrzweck- und Reservefahrzeuge ausgestattet. Hinzu kommen diverse Lagerkapazitäten, zeitgemäße Aufenthalts- und Ruheraummöglichkeiten, eine Waschgarage, Sanitärräume, eine Desinfektion sowie ein Schulungsraum für interne Aus- und Fortbildungen sowie Büroräume u.a. für den Rettungswachenleiter und weitere Funktionsträger. „Und da wir als Landkreis vorbildlich pro Lehrjahr einen Azubi ausbilden, werden an diesem Standort in der Regel drei Lehrlinge ihre Ausbildung absolvieren“, sagte Christian Heinrich-Jaschinski.

Bei der Eröffnung für die neue Rettungswache in der Kreisstadt Herzberg.

Bei der Eröffnung für die neue Rettungswache in der Kreisstadt Herzberg.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Für den Neubau in Herzberg wurden rund zwei Millionen Euro in den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Rettungsdienst des Landkreises Elbe-Elster eingestellt. „Ich finde, das ist sehr gut angelegtes Geld, denn die Rettungswache Herzberg wird in der Region gebraucht. Dafür sprechen die jährlich rund 150 Einsätze im Krankentransport, 1.500 Einsätze mit dem Rettungstransportwagen und rund 1.300 Notarzteinsätze“, betonte der Landrat.

Die Rettungswache Herzberg ist das ganze Jahr über rund um die Uhr besetzt. Jeweils zwei Rettungssanitäter und drei Rettungsassistenten/Notfallsanitäter sind dort 24 Stunden sieben Tage in der Woche in wechselnden Schichten im Dienst und besetzen ein Notarzteinsatzfahrzeug und einen Rettungswagen.

Die neue Rettungswache des Landkreises in Herzberg.

Die neue Rettungswache des Landkreises in Herzberg.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Darüber hinaus wird noch von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 Uhr bis 19 Uhr ein weiterer Rettungswagen vorgehalten, der ebenfalls von einem Rettungssanitäter und einem Rettungsassistenten/Notfallsanitäter besetzt wird. Alle 42 Mitarbeiter an diesem Standort werden von den neuen guten Rahmenbedingungen profitieren, denen vielleicht schon bald Menschen ihr Leben verdanken werden.

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Herr Torsten Hoffgaard

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