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Fotocollage mit Karl V. an der Klosterprobstei im brennenden Mühlberg anno 1547

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25.11.2016

Mit der Sammelbüchse Spenden für Friedensarbeit des Volksbundes gesammelt

Diesjährige Haus- und Straßensammlung auf dem Wochenmarkt in Bad Liebenwerda

während der Sammlung auf dem Bad Liebenwerdaer Wochenmarkt

während der Sammlung auf dem Bad Liebenwerdaer Wochenmarkt

Alljährlich im November findet landesweit die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge statt, bei der freiwillige Sammlerinnen und Sammler, Junge und Alte, Schüler, Soldaten, Reservisten und Zivildienstleistende um eine Spende für die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes bitten. Regelmäßig unterstützen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie ein gemeinsamer Aufruf der Landesregierung und des Landesverbandes diese Sammlungen. Auch der Landkreis Elbe-Elster beteiligt sich vom 1. bis 30. November 2016 bereits zum vierten Mal an der Aktion. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, der gleichzeitig auch Vorsitzender des Kreisverbandes Elbe-Elster des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist, hat am 25. November zusammen mit Peter Lange von der Stadtverwaltung, Kerstin Jahre von der Tourismus-Information Bad Liebenwerda sowie Frank Zinnow als Chef des EE-Kreisverbindungskommando der Bundeswehr, auf dem Wochenmarkt am Rathaus um Spenden geworben. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. kümmert sich im Auftrag der Bundesregierung weltweit um etwa 2,7 Millionen Gräber deutscher Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf derzeit 832 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern. In Brandenburg gestaltet und koordiniert der Volksbund seine Arbeit aus der Bildungs- und Begegnungsstätte in Halbe.

Während der Auftaktaktion dankte Landrat Christian-Heinrich Jaschinski allen prominenten Vertretern, die mit ihrer Anwesenheit ein deutliches Zeichen der Unterstützung gesetzt hatten. „Die Arbeit des Volksbundes bezieht sich nicht nur auf die Vergangenheit, sondern wirkt sich direkt auf unsere Gegenwart und Zukunft aus. Jeder der Gräber pflegen muss weiß, dass das Geld kostet. In der Volksbundarbeit ist das ebenso. Ich mache diese Arbeit gern weil ich weiß, dass der Volksbund jeden Tag Einzelschicksale klärt, die Teil familiärer Geschichten sind.“ Der Verein setzt sich für Völkerfreundschaft und Toleranz ein und leistet so einen wichtigen Beitrag für eine friedliche Entwicklung unserer globalen Gesellschaft. In Elbe-Elster sind noch bis zum 30. November viele freiwillige Sammler unterwegs, um beispielsweise Geld für den Erhalt von Kriegsgräbern, für die Suche nach vermissten Soldaten, aber auch für die Jugendarbeit des Volksbundes zu sammeln.

Foto 1
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Warben mit der Sammelbüchse für eine Spende zugunsten der Friedensarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. r auf dem Wochenmarkt am Rathaus Bad Liebenwerda - Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Kerstin Jahre von der Tourismus-Information, Peter Lange von der Stadtverwaltung und Frank Zinnow vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr.

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Herr Torsten Hoffgaard

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