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Fotocollage mit Karl V. an der Klosterprobstei im brennenden Mühlberg anno 1547

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11.05.2015

Karl-Heinz Nickschick vom Dienst als Superintendent entbunden

Mit einem Dankgottesdienst am 9. Mai wurde in der Nikolai-Kirche Bad Liebenwerda Superintendent Karl-Heinz Nickschick durch Regionalbischof Dr. Johann Schneider aus seinem Amt entbunden und verabschiedet.

Verabschiedung Superintendent Nickschick

Verabschiedung Superintendent Nickschick

Der 61-jährige Pfarrer geht jedoch zunächst in die passive Phase seiner Ordination und bleibt der Kurstadt als Pfarrer und mit seiner Frau Gabriele auch als Einwohner erhalten. Überall da, wo er gebracht wird, ist er weiterhin berufen zu predigen, zu Taufen und das Abendmahl zu feiern. Am 1. Januar 2008 übernahm Karl-Heinz Nickschick den heutigen Kirchenkreis Bad Liebenwerda, der zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen, zwischen Herzberg und Lauchhammer immerhin 83 Kirchengemeinden zählt. Er ist Teil im kleinsten Propstsprengel Halle-Wittenberg, hat aber die meisten Gemeindeglieder. Regionalbischof Dr. Johann Schneider dankte Karl-Heinz Nickschick für sein über siebenjähriges Wirken im Kirchenkreis. „Nicht alles im Dienst eines Pfarrers ist sichtbar, doch vieles hinterlässt Spuren“, sagte er bei der Entbindung aus dem Amt und hofft, dass all seine Bemühungen zur positiven Entwicklung des Kirchenkreises nicht umsonst waren. „Das Joch als Superintendent sind Sie ab heute los, Sie sind jetzt ein fast freier Mensch“, ergänzte er scherzhaft in dem Wissen, dass das Amt eine riesen Herausforderung und Verantwortung in sich birgt. Karl-Heinz Nickschick forderte in seiner Abschlusspredigt zum Mit- und Nachdenken über das eigene Leben auf und zitierte aus dem Johannesevangelium.

Während des Dankgottesdienstes in der Nikolai-Kirche Bad Liebenwerda - Superintendent Karl-Heinz Nickschick a.D. und Regionalbischof Dr. Johann Schneider

Während des Dankgottesdienstes in der Nikolai-Kirche Bad Liebenwerda - Superintendent Karl-Heinz Nickschick a.D. und Regionalbischof Dr. Johann Schneider

 „In der Welt habt ihr Angst, doch seid getrost, ich habe die Welt überwunden“. Viele Sorgen am Arbeitsplatz, in der Familie, in der Umweltpolitik bis hin zu Terror und Krieg machen den Menschen Angst um die Zukunft. Doch sie sollen Mut aufbringen, nicht kleinkariert denken und über ihren eigenen Wahrnehmungshorizont nachdenken und dabei sich selbst als Teil der Gesellschaft sehen.

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