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05.01.2016

Sternsinger aus Herzberg brachten Segen ins Kreishaus

Landrat bedankte sich bei den Kindern für „die gute und wichtige Aktion“

Die Sternsinger aus Herzberg überbrachten bei ihrem Besuch in der Kreisverwaltung Segenswünsche für das neue Jahr und baten um Spenden für Kinder in den ärmeren Ländern der Erde.

Die Sternsinger aus Herzberg überbrachten bei ihrem Besuch in der Kreisverwaltung Segenswünsche für das neue Jahr und baten um Spenden für Kinder in den ärmeren Ländern der Erde.
© Pressestelle LKEE

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski empfing am 5. Januar stellvertretend für alle Sternsinger im Landkreis Kinder aus der katholischen und evangelischen Gemeinde Herzberg. Fünf Caspare, Melchiore und Balthasare fanden sich im großen Konferenzraum der Kreisverwaltung in Herzberg ein.

„Es ist sehr schön, dass ihr uns den Segen in das Kreishaus bringt. In den Nachrichten hört man immer wieder von in Not geraten Kindern, es ist also eine sehr gute und wichtige Aktion, die ihr durchführt“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski zu den Sternsingern, die unter der Leitung von Gemeindereferentin Silvia Marx (Katholische Kirchengemeinde Herzberg) und Gemeindepädagoge Torsten Jachalke (Evangelische Kirchengemeinde Herzberg) gekommen waren. Der Landrat überreichte eine Spende für die Aktion und Süßigkeiten als Anerkennung für das Engagement der Sternsinger.

Die Kinder beteiligen sich an der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen. In diesem Jahr möchten die Sternsinger darauf aufmerksam machen, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Viel zu oft werden Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt respektlos behandelt – auch in Bolivien, dem diesjährigen Beispielland. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Initiative zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 948 Millionen Euro wurden seither gesammelt, rund 68.600 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Die keineswegs immer gute Situation der Kinder in vielen Ländern der Welt macht deutlich, dass der Einsatz der Sternsinger auch in Zukunft erforderlich sein dürfte. Landrat Heinrich-Jaschinski wünschte den Sternsingern viel Erfolg dafür.

Abschließend schrieben die Sternsinger das traditionelle Segenssymbol “20*C+M+B+16” an den Eingang des Kreishauses. Die Buchstaben, eingebettet von der Jahreszahl, stehen für „Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus“.

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