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04.09.2021

Wirtschaftsförderung warb für Elbe-Elster-Produkte

Landkreis zu Gast auf überregionaler Warenbörse von pro agro in Klaistow
Janine Niederstraßer, Marketingkoordinatorin des Landkreises Elbe-Elster im Gespräch mit den Marktschwärmereien aus Berlin.

Janine Niederstraßer, Marketingkoordinatorin des Landkreises Elbe-Elster im Gespräch mit den Marktschwärmereien aus Berlin.
© LKEE/ Social-Media Team Philipp Strelitz

Auf dem Spargelhof in Klaistow herrschte Ende August reges Treiben, fast schon wie auf einem Wochenmarkt. Der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. – pro agro hatte 40 regionale Erzeuger*innen eingeladen, sich bei der ersten nach dem Lockdown stattfindenden Warnbörse den 80 geladenen Fachbesucher*innen aus Handel, Gastronomie, Markthallen und der Gemeinschaftsverpflegung vorzustellen.

Aus Elbe-Elster waren die Bäckerei Bubner, Bon Pastaio aus Falkenberg sowie ein Infostand für das Regionalsiegel mit von der Partie. Bei den vielen Gesprächen mit den Fachbesucher*innen wurde schnell klar, dass sich der Trend von regional erzeugten oder hergestellten Produkten weiter durchsetzt und die Anforderungen an die Regionalität selbst immer weiter steigen.
Aber auch unter den Austeller*innen wurden wertvolle Erkenntnisse erörtert, beispielsweise fehlt es in Brandenburg an regional angebautem Hartweizengrieß, eben für die Herstellung von veganen Tiefkühl-Nudelprodukten von Bon Pastaio. Pro Agro bot sich an, die bestehenden Netzwerke zu nutzen, um Lösungen zu finden.
Die Warnbörse ist deswegen auch so wertvoll für Erzeuger*innen, da es für Einkäufer*innen aus dem Handel Wochen dauern würde, die Betriebe einzeln aufzusuchen, um sich ein Bild von den Produkten zu machen.
Um das Angebot des Regionalsiegels so breit wie möglich vorzustellen, war die Wirtschaftsförderung des Landkreises Elbe-Elster vor Ort. Insgesamt waren die Stände aus unserer Region gut besucht. Interessenten, wie Vertreter*innen von Edeka aus Berlin, die Markschwärmereien aus Berlin und auch Karls Erdbeer-Hof, legten dort einen Stopp ein und nahmen die regionalen Angebote genau unter die Lupe.

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