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13.11.2020

Wieder 29 neue Corona-Infektionen im Landkreis Elbe-Elster / 730 Personen in Quarantäne

7-Tage-Inzidenz liegt bei 121,8/ Fallzahlen nach Gemeinden aufgeschlüsselt
coronavirus

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Die Zahl der Corona-Infektionen im Landkreis Elbe-Elster erhöhte sich zum gestrigen Tag um 29 Personen. Der Inzidenzwert liegt nunmehr bei 121,8. Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 13. November 2020, Stand 8:30 Uhr, nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:

positiv Getestete: 608 (+ 29 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 278 (- 4 zum Vortag)
genesene Personen: 324 (+ 24 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 121,8
stationär behandelte Personen: 19 (+ 3 zum Vortag)
davon intensivmedizinisch: 1 (+/- 0 zum Vortag)
Personen in häuslicher Quarantäne: 730 (Stand 13.11.20)
verstorben: sechs Personen (+ 1 zum Vortag)


Fallzahlen Infizierter nach Gemeinden siehe Anlage >>

730 Personen im Landkreis derzeit in Quarantäne bzw. häuslicher Isolation

Gegenüber den mit dem Coronavirus infizierten Personen sowie deren unmittelbaren und durch das Gesundheitsamt festgestellten Kontaktpersonen der so genannten Kategorie I ordnet das Gesundheitsamt nach wie vor eine häusliche Quarantäne an, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Mit dem heutigen Stand wurde für 730 Personen vom Kind bis zum Rentner Quarantäne/häusliche Isolierung angeordnet.  
Für die Betroffenen bedeutet das vor allem zu Hause zu bleiben, zeitlichen und räumlichen Abstand zu Haushaltsmitgliedern zu halten, regelmäßiges Händewaschen, die Wohnräume gut belüften. Im regelmäßigen Einsatz sind derzeit fünf Teams zur Kontaktnachverfolgung mit in der Regel etwa insgesamt 30 Mitarbeitern. Im Rahmen der Einsatzplanung stehen in dem gebildeten Pool insgesamt mehr als 70 Mitarbeiter (Gesundheitsamt und übrige Verwaltung) von Montag bis Sonntag zur Verfügung. Die Bundeswehr unterstützt mit bislang fünf Kameraden. Je nach Entwicklung der Lage war vorgesehen, eine weitere Anforderung von Personal der Bundeswehr zu stellen. Nun wurde ein weiteres Team beantragt. Noch ist das Gesundheitsamt in der Lage, alle Kontakte nachzuverfolgen, wenn man auch an der Belastungsgrenze arbeitet. Unabhängig von der nach wie vor noch möglichen vollständigen Kontaktnachverfolgung werden Prioritäten auf besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen konzentriert, wie zum Beispiel in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen der Eingliederungshilfe. Aber auch andere Gemeinschaftseinrichtungen, wie z. B. Schulen oder Kindertageseinrichtungen unterliegen besonderer Beachtung. 

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Herr Torsten Hoffgaard

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