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24.02.2015

Landrat würdigte Arbeit des ehemaligen Kreisbrandmeisterteams

Verabschiedung von Bodo Schmidt, Andreas Große und Peter Schaller im Kreistag/Vorstellung des neuen Kreisbrandmeisters und seiner Stellvertreter

Bei der Verabschiedung im Kreistag v.l.n.r.: Dirk Gebhard, Dezernent für Recht, Ordnung und Sicherheit, Bodo Schmidt, Andreas Große, Peter Schaller, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Kreistagsvorsitzender Thomas Lehmann.

Bei der Verabschiedung im Kreistag v.l.n.r.: Dirk Gebhard, Dezernent für Recht, Ordnung und Sicherheit, Bodo Schmidt, Andreas Große, Peter Schaller, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Kreistagsvorsitzender Thomas Lehmann.
© Pressestelle LKEE

Die Amtszeit des bisherigen Kreisbrandmeisters Bodo Schmidt und seiner Stellvertreter, Andreas Große und Peter Schaller, endete im Januar. Der Kreistag nahm dies in seiner 4. Sitzung am 23. Februar zum Anlass, den drei Feuerwehrkameraden für ihre Arbeit und ihr Wirken in den vergangenen sechs Jahren und darüber hinaus zu danken. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski erinnerte in seiner Würdigung an Bewährungsproben wie die großen Katastrophen-Hochwassereinsätze 2006, 2010 und 2013 an Elbe und Schwarzer Elster. Aber auch die Einsatzleitung vor Ort bei der Windrose in Mühlberg am 24. Mai 2010 fiel in die zurückliegende Amtszeit. „In solchen Situationen stehen die Feuerwehren und mit diesen die Kreisbrandmeister und deren Stellvertreter unmittelbar im Blickpunkt der Öffentlichkeit. An ihnen wird effizientes öffentliches Handeln sichtbar. Ein Handeln auf das unsere Gesellschaft sehr stolz sein kann“, sagte der Landrat.

Die Aufgaben des Kreisbrandmeisters umfassen sowohl die Unterstützung des Landrates und des Landkreises bei der Führung der Sonderaufsicht über die amtsfreien Gemeinden und die Ämter als auch bei der Wahrnehmung der fachlichen Aufgaben im überörtlichen Brandschutz und in der überörtlichen Hilfeleistung sowie im Katastrophenschutz. Dies regelt das Brand–und Katastrophenschutzgesetz des Landes Brandenburg. Das bedeutet, dass der Kreisbrandmeister und seine Stellvertreter darauf hinzuwirken haben, die Erfüllung der Aufgaben des Feuerschutzes und der Hilfeleistung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen innerhalb des Kreisgebietes zu sichern. So wurde zum Beispiel die Kreis- und Landesausbildung neu strukturiert mit einer regelmäßigen Prüfungsabnahme bei Kreisausbildungslehrgängen. Und im Zuge der Bildung von Stützpunktfeuerwehren wurden viele neue Einsatzfahrzeuge für die freiwilligen Feuerwehren im Landkreis beschafft.

Das neue Kreisbrandmeisterteam wurde im Kreistag vorgestellt v.l.n.r.: Steffen Ludewig, Mario Harnisch, Marc Wille, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Kreistagsvorsitzender Thomas Lehmann.

Das neue Kreisbrandmeisterteam wurde im Kreistag vorgestellt v.l.n.r.: Steffen Ludewig, Mario Harnisch, Marc Wille, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Kreistagsvorsitzender Thomas Lehmann.
© Pressestelle LKEE

Dabei sei es den drei ehrenamtlichen Feuerwehrleuten immer darum gegangen, ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und Miteinanders entstehen zu lassen, so der Landrat. Die Bewältigung dieser Aufgaben erforderte Charaktereigenschaften wie Verlässlichkeit, Gradlinigkeit und Zielstrebigkeit. Dazu gehörte auch die Fähigkeit, auf Menschen zugehen zu können und aufgeschlossen und flexibel zu sein.

„Alle diese Voraussetzungen haben die drei in den zurückliegenden Jahren der Zusammenarbeit immer wieder unter Beweis gestellt. Sie haben ihnen sicher dabei geholfen, ihr berufliches und privates Leben mit der zweiten beruflichen Herausforderung als Feuerwehrmann unter einen Hut zu bringen und zu meistern“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski in seiner Ansprache.

Der Landrat nutzte gleichzeitig die Gelegenheit, die Nachfolger den Kreistagsabgeordneten vorzustellen. Der neue hauptamtliche Kreisbrandmeister Steffen Ludewig und seine Stellvertreter Mario Harnisch sowie Marc Wille haben ihre Tätigkeit am 1. Februar im Landkreis aufgenommen. „Ich freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen und wünsche Ihnen einen guten Start, der sich in einer gelassenen, erfolgreichen Amtszeit fortsetzen möge“, sagte Christian Heinrich-Jaschinski zum Abschluss seiner Ausführungen.

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Herr Torsten Hoffgaard

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