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08.12.2014

Kreismusikschule engagiert sich für Kirchen in Elbe-Elster

Veranstaltungsreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ in sechs Kirchen zu Gast

Die evangelische Stadtkirche »St. Marien« in Kirchhain ist am 22. Januar erste Konzertstation von »Musikschulen öffnen Kirchen« im Landkreis. Dort erlebte das Graun-Opernprojekt »Orpheus an der Elster« seine Uraufführung.

Die evangelische Stadtkirche »St. Marien« in Kirchhain ist am 22. Januar erste Konzertstation von »Musikschulen öffnen Kirchen« im Landkreis. Dort erlebte das Graun-Opernprojekt »Orpheus an der Elster« seine Uraufführung.
© Pressestelle LKEE

Nach Angaben von Musikschulleiter Thomas Prager engagiert sich die Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ im kommenden Jahr bei der Veranstaltungsreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“. Der Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V. hat gemeinsam mit dem Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. und zusammen mit vielen regionalen Partnern in den Kirchengemeinden, in den Fördervereinen und Musikschulen auch für 2015 ein umfangreiches Programm im Land Brandenburg auf die Beine gestellt.

Die evangelische Stadtkirche »St. Marien« in Kirchhain ist am 22. Januar erste Konzertstation von »Musikschulen öffnen Kirchen« im Landkreis. Dort erlebte das Graun-Opernprojekt »Orpheus an der Elster« seine Uraufführung.

Die evangelische Stadtkirche »St. Marien« in Kirchhain ist am 22. Januar erste Konzertstation von »Musikschulen öffnen Kirchen« im Landkreis. Dort erlebte das Graun-Opernprojekt »Orpheus an der Elster« seine Uraufführung.
© Pressestelle LKEE

Gleich mit vier Konzerten startet die musisch-kulturelle Bildungseinrichtung des Landkreises ins neue Jahr. Thomas Prager freut sich, dass 2015 erstmals sechs Kirchen in Elbe-Elster mit dabei sind. Konzerte gibt es am 22. Januar in der evangelischen Stadtkirche „St. Marien“ in Kirchhain, am 14. Juni in der Barockkirche Ahlsdorf, am 20. Juni in der Kirche in Wahrenbrück, am 21. Juni in der Fachwerkkirche Alt-Herzberg, am 13. September in Herzberg-Mahdel und am 11. Oktober in der Dorfkirche Herzberg-Frauenhorst.

Die Veranstaltungsreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ rückt auch im siebten Jahr ihres Bestehens bedeutende Zeugnisse unserer Kulturgeschichte in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, erfüllt Kirchenräume mit musikalischem Leben und sensibilisiert nicht zuletzt für deren Erhalt. Das Veranstaltungsprogramm ist dabei immer auch die Einladung zu einer Entdeckungsreise zu den vielen versteckten Kleinodien in der Brandenburger Kulturlandschaft.

„Es macht das einzigartige Profil dieser Veranstaltungsreihe aus, dass sich junge Musikerinnen und Musiker aus den öffentlich geförderten Musikschulen in ihren jeweiligen Regionen für die Belebung und Erhaltung von Kirchen engagieren, die über viele Jahrhunderte ebenso wichtige Orte des Musiklebens und der Musikvermittlung insbesondere im Bereich der Vokalmusik waren“, sagt Musikschulleiter Thomas Prager.

Das Veranstaltungsprogramm knüpft nicht nur an diese von den Kirchen ausgehende musikkulturelle Tradition an, sondern bildet darüber hinaus das weite Spektrum an musikalischen Gattungen, Epochen und Aufführungsformen ab. So können die Gäste auch Swing, Jazz, Filmmusik und die Aufführung von Kinder-Musicals in den Kirchen erleben. Thomas Prager: „Die besondere Atmosphäre eines sakralen Raums mit seinen akustischen und architektonischen Wirkungen verstärkt oftmals die Aussagekraft der künstlerischen Leistungen, so dass sie nicht nur für die Zuhörer, sondern auch für die jungen Musikerinnen und Musiker zu einer ganz besonderen Erfahrung werden. Die Chance, vor einem großen Publikum zu spielen, gibt zudem einen wichtigen Impuls für die Talentförderung in den Musikschulen.“

08.12.2014 

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Herr Torsten Hoffgaard

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