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29.07.2022

Landrat dankte Einsatzkräften

Besichtigung von Einsatzabschnitten in Falkenberg/ Hilfsorganisation @fire weiter vor Ort/ Bundeswehr steht mit ihrer Technik bis Sonntag in Bereitschaft
Am Flugplatz Lönnewitz: Bernd Woite (Landkreis Elbe-Elster), Verbandsgemeinde-Bürgermeister Herold Quick, Marcel Kupillas, Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz im Ordnungsamt, und Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.

Am Flugplatz Lönnewitz: Bernd Woite (Landkreis Elbe-Elster), Verbandsgemeinde-Bürgermeister Herold Quick, Marcel Kupillas, Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz im Ordnungsamt, und Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.
© Pressestelle Kreisverwaltung/ Torsten Hoffgaard

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hat sich am 29. Juli die Einsatzabschnitte in der Stadt Falkenberg angesehen. Zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Liebenwerda, Herold Quick, und dem Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz im Ordnungsamt, Marcel Kupillas, informierte er sich vor Ort über den Fortgang der aktuellen Brandbekämpfungsmaßnahmen. Unter anderem schaute er sich die Arbeit der gemeinnützige Hilfsorganisation @fire an, die an der B183 Vegetation gezielt abbrennt. Durch den kontrollierten Feuereinsatz kann die Brandlast u.a. durch Totholz oder Schlagabraum reduziert und Schadensfeuern und deren verheerender Zerstörung vorgebeugt werden. An der Bundesstraße 183 wird dadurch ein Übergriff des Feuers auf die andere Straßenseite dauerhaft vehindert. Insgesamt handelt es sich bei dieser Vorbeugemaßnahme um eine Gesamtlänge von 1.300 Metern.

Fachkräfte der gemeinnützigen Hilfsorganisation @fire bei der Arbeit im Einsatzabschnitt Süd unweit der B 183.

Fachkräfte der gemeinnützigen Hilfsorganisation @fire bei der Arbeit im Einsatzabschnitt Süd unweit der B 183.
© Pressestelle Kreisverwaltung/ Torsten Hoffgaard

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hat allen an den Löscharbeiten beteiligten Einsatzkräften eine herausragende Arbeit zum Schutz von Bürgern und Umwelt bescheinigt und ihnen für ihren unerschrockenen Einsatz, Mut und die Hilfsbereitschaft gedankt.
Christian Heinrich-Jaschinski wörtlich: „Das Großschadensereignis ist für alle Einsatzkräfte eine große Herausforderung: Trockene Witterung, ständig drehende Winde und Munitionsflächen verlangten den Einsatzkräften vor Ort ihr ganzes Können ab. Gemeinsam mit den freiwilligen Feuerwehren aus mehreren Landkreisen, der Bundeswehr, dem Kampfmittelbeseitigungsdienst, mit dem Landesbetrieb Forst, dem Technischen Hilfswerk, weiteren Hilfsorganisationen sowie der Bundes- und Landespolizei konnte das Feuer schließlich erfolgreich bekämpft werden.“

Alle Einsatzkräfte stellten sich dieser Herausforderung in beeindruckender Weise und hätten damit ihre Leistungsbereitschaft und ihr Potenzial dokumentiert, so der Landrat. Dafür bedankte er sich bei allen Hilfskräften herzlich.

Am Einsatzleitwagen 2 informieren Marcel Kupillas (2.v.l.) und André Pietzner (2.v.r.), stellvertretender Leiter der SEG Führungsunterstützung des LKEE, Herold Quick (r.) und Landrat Christian Heirich-Jaschinski (l.) über das Einsatzgeschehen.

Am Einsatzleitwagen 2 informieren Marcel Kupillas (2.v.l.) und André Pietzner (2.v.r.), stellvertretender Leiter der SEG Führungsunterstützung des LKEE, Herold Quick (r.) und Landrat Christian Heirich-Jaschinski (l.) über das Einsatzgeschehen.
© Pressestelle Kreisverwaltung/ Torsten Hoffgaard

Aktuell sind die 250 Einsatzkräfte vor Ort damit beschäftigt, den Großbrand Kölsa-Rehfeld im Einsatzabschnitt Süd vom Boden aus zu bekämpfen. Immer wieder kommt es zu kleinen Feuern, die vor Ort unter Kontrolle gebracht werden. Die Transporthubschrauber der Bundeswehr stehen bis einschließlich Sonntag in Bereitschaft, um jederzeit ins Löschgeschehen eingreifen zu können.

Das gilt auch für die zwei Pionierpanzer und die Löschfahrzeuge der Bundeswehr. Für das Naherholungsgebiet Kiebitz gilt: Das ausgesprochene Badeverbot für die Wasseraufnahme der Löschhubschrauber wird ab 0.00 Uhr am 30. Juli aufgehoben. Dagegen bleibt die Sperrung der Bundesstraße B183 zwischen Beilrode und Marxdorf weiter bestehen.

Für Fragen der Bevölkerung bleibt das Bürgertelefon auch am Wochenende geschaltet. Es ist unter 03535 46-4004 von 7 bis 19 Uhr zu erreichen.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

Pressestelle
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Ludwig-Jahn-Straße 2
04916 Herzberg (Elster)
Telefon: 03535 46-1201
Fax: 03535 46-1239
E-Mail: pressestelle@lkee.de oder Kontaktformular
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