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25.03.2022

Landrat eröffnete mit Repräsentant von Taiwan Ausstellung

Musikalisches Erbe aus Taiwans Teegärten im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda entdecken
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (r.) und Prof. Jhy-Wey Shieh (l.), Repräsentant von Taiwan in Deutschland, zusammen mit Kuratorin Angie Chen (2.v.r.) und Dolmetscher Jin Chen (2.v.l.) bei der Eröffnung der Sonderausstellung.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (r.) und Prof. Jhy-Wey Shieh (l.), Repräsentant von Taiwan in Deutschland, zusammen mit Kuratorin Angie Chen (2.v.r.) und Dolmetscher Jin Chen (2.v.l.) bei der Eröffnung der Sonderausstellung.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Sio-Po-Kua sind Gedichte, die einst in Taiwan beim Teepflücken gesungen wurden. Sie sind Volksliteratur und traditionelles musikalisches Erbe aus Taiwan. Besucher im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda können diese Welt nun intensiver erleben in einer akustisch inszenierten Fotoausstellung. Die aktuelle Sonderschau zeigt die letzten verbliebenen Sio-Po-Kua-Sänger und -Sängerinnen sowie die Umgebung, in der sie vortragen. Außerdem sind ausgewählte Gedichte zu hören und zu sehen.

Blick in die Ausstellung

Blick in die Ausstellung
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Die Ausstellung entstand mit freundlicher Unterstützung der Taipeh-Vertretung (Taiwan) in Deutschland und wurde von einem Kuratorenteam um Angie Chen (Hamburg) entwickelt. Am 24. März war Prof. Jhy-Wey Shieh, Repräsentant von Taiwan in Deutschland, mit einer Delegation der Taipeh-Vertretung in Berlin nach Bad Liebenwerda gekommen, um die Ausstellung gemeinsam mit Landrat Christian Heinrich-Jaschinski zu eröffnen. Er freue sich, erneut in der Kurstadt zu Gast zu sein, sagte Prof. Jhy-Wey Shieh. Ihm sei daran gelegen, den Acker guter Beziehungen mit Kultur zu bestellen. Tee sei dafür wunderbar geeignet, weil er Menschen nicht nur in Taiwan, sondern auch in Deutschland miteinander ins Gespräch bringe und verbinde.

Blick in die Ausstellung

Blick in die Ausstellung
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski betonte in seiner Ansprache: „Die Kenntnis asiatischer Kulturen und Geschichte gehört in einer globalisierten Welt ebenso zur Allgemeinbildung, wie früher das ausführliche Studium der klassischen Antike. Dieses Wissen erlaubt uns, unvoreingenommen und kenntnisreich an den zukünftigen weltweiten Debatten, die sehr stark von Asien geprägt sein werden, teilzunehmen.“

Prof. Jhy-Wey Shieh, Repräsentant von Taiwan in Deutschland, war zum wiederholten Mal in Bad Liebenwerda und eröffnete diesmal eine Sonderschau über das musikalische Erbe aus Taiwans Teegärten.

Prof. Jhy-Wey Shieh, Repräsentant von Taiwan in Deutschland, war zum wiederholten Mal in Bad Liebenwerda und eröffnete diesmal eine Sonderschau über das musikalische Erbe aus Taiwans Teegärten.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Der Landrat freute sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. „Schon seit einiger Zeit gibt es einen engen Austausch mit der Taipeh-Vertretung in Berlin. Das alles ist einmal mehr eine Zierde für Elbe-Elster und unser Mitteldeutsches Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda. Ich bin mir sicher, dass die neue Ausstellung viele Menschen bei uns im Landkreis und darüber hinaus begeistern wird“, sagte Christian Heinrich-Jaschinski.

Fotoansichten

Fotoansichten
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Begleitend zur Ausstellung konnte die taiwanische Teekultur am 24. März im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda sowie am 25. März im Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde entdeckt werden. Dabei erlebten Besucher nicht nur eine taiwanische Teezeremonie, sondern erfuhren mehr über Sio-Po-Kua und das musikalische Erbe aus den Teegärten Taiwans.

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