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20.12.2021

Millioneninvestition für Oberstufenzentrum in Elsterwerda

Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) Lausitz der Landesregierung bestätigt Landkreis-Projekt zur baulichen und technischen Umgestaltung des OSZ zum Bildungsstandort Elbe-Elster
Die beiden Abteilungsleiter für Elektrotechnik beziehungsweise Metall- und Fahrzeugtechnik, Axel Weber und Roland Geyer, im Gespräch mit Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (v.l.n.r.) über digitalen Unterricht am Oberstufenzentrum in Elsterwerda.

Die beiden Abteilungsleiter für Elektrotechnik beziehungsweise Metall- und Fahrzeugtechnik, Axel Weber und Roland Geyer, im Gespräch mit Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (v.l.n.r.) über digitalen Unterricht am Oberstufenzentrum in Elsterwerda.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Im Rahmen der Strukturentwicklung Lausitz hat die Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) Lausitz der Landesregierung dieser Tage das Projekt des Landkreises Elbe-Elster „Bauliche und technische Umgestaltung des Oberstufenzentrums Elsterwerda zum Bildungsstandort Elbe-Elster“ bestätigt.

Damit hat der Landkreis Elbe-Elster einen wichtigen Meilenstein zur Umsetzung dieser Investitionsmaßnahme mit einem Umfang von 10,4 Millionen Euro erreicht.
Im Rahmen des Projektes ist geplant, das Oberstufenzentrum Elbe-Elster in Elsterwerda als einen modernen Lernort weiter zu entwickeln, der den zukünftig neuen Anforderungen auch im Hinblick auf die Strukturentwicklung und den Klimawandel gerecht wird.

Der Standort des Oberstufenzentrums Berliner Straße 52 in Elsterwerda bekommt einen Erweiterungsbau für die Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung.

Der Standort des Oberstufenzentrums Berliner Straße 52 in Elsterwerda bekommt einen Erweiterungsbau für die Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Bisher werden die Auszubildenden des Oberstufenzentrums in Elsterwerda an drei unterschiedlichen Standorten beschult, was die Unterrichtsorganisation erheblich erschwert hat. Mit der geplanten Reduzierung auf zwei Standorte werden die Schulungsmöglichkeiten optimiert und an die aktuellen Bedarfe der jeweiligen Berufsausbildung angepasst. An den bisherigen Standorten Feldstraße 7a und Berliner Straße 52 wird jeweils ein Erweiterungsbau errichtet. An dem neuen Bildungsstandort finden die Auszubildenden modernste Bedingungen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung vor.
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski zeigte sich hocherfreut über die Entscheidung der Interministeriellen Arbeitsgruppe und dankt allen beteiligten Akteuren. „Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wirtschaftsregion Lausitz, die uns bei der Qualifizierung des Projektes sehr gut unterstützt haben. Mit der Realisierung dieser Investitionsmaßnahme wird ein wichtiger Beitrag zum lebenslangen Lernen geleistet, was gerade im Zuge des Strukturwandels von besonderer Bedeutung ist.“
Der Bund stellt dem Land Brandenburg bis 2038 insgesamt 3,612 Milliarden Euro Finanzhilfen zur Förderung kommunaler und regionaler Projekte für die Strukturentwicklung in der Lausitz zur Verfügung. Die Mittel sind Teil der insgesamt vom Bund bereit gestellten rund 10,32 Milliarden Euro zur Strukturstärkung in der Lausitz. Den Rahmen für die gesamte Strukturentwicklung bildet das Lausitzprogramm 2038, das das Brandenburger Kabinett im August 2020 beschlossen hat. Die IMAG Lausitz steuert den Strukturentwicklungsprozess auf der Landesebene. Sie bestätigt die Förderwürdigkeit der Projekte. Nach einer positiven Entscheidung können die Projektträger Förderanträge bei der Bewilligungsbehörde, der Investitionsbank des Landes Brandenburg, einreichen.

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Herr Torsten Hoffgaard

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