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04.02.2022

Träume aus Blech: Märklin-Spielzeugeisenbahnen aus Großvaters Zeiten

Ausstellungsgespräch mit Sammler Hagen Lotzwig am 20. Februar im Museum Mühlberg 1547

Hagen Lotzwig (68) mit einer der ersten elektrischen Spielzeug- Eisenbahnanlagen

Träume aus Blech im Museum Mühlberg
Hagen Lotzwig (68) mit einer der ersten elektrischen Spielzeug- Eisenbahnanlagen
© Veit Rösler

Der Finsterwalder Sammler Hagen Lotzwig ist am 20. Februar von 13:00 bis 17:00 Uhr ein weiteres Mal zu Gast im Museum Mühlberg 1547 und berichtet Wissenswertes über seine Sammlung historischer Märklin-Eisenbahnen. Dabei freut er sich auf neugierige Besucher und interessante Gespräche.

Ungebrochen ist Lotzwigs Interesse daran, seine Sammlung zu erweitern und historisches Spielzeug zu bewahren. Er ist auch weiterhin auf der Suche nach Loks, Wagen und Zubehör wie Figuren, Autos, Häuser usw. bis hin zu Katalogen und Bildern.

Die Sonderausstellung im Museums Mühlberg 1547 zeigt einen kleinen Teil der Märklin-Sammlung von Hagen Lotzwig. Es sind faszinierende kleine Kunstwerke aus Blech, anfänglich fast nur in Handarbeit gefertigt, bis zu den dann schon wirklich modellmäßigen Fahrzeugen der 1930er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Die Sammlung wurde ab 1981 Stück für Stück zusammengetragen. Das älteste Objekt, ein sogenannter Uraltbahnhof, ist nachweislich nur im Zeitraum von 1896 bis 1904 in vollständiger Handarbeit in Göppingen, dem Sitz der Firma Märklin, hergestellt worden.

Hagen Lotzwig setzt bei seiner Präsentation nicht auf das Motto „Je mehr Züge fahren, desto besser“, sondern will dazu anregen, fast vergessenen Details in Ruhe wieder zu entdecken. Er zeigt ausschließlich rollendes Material der Firma Märklin in Spur 0 (Maßstab etwa 1:43). Das Zubehör stammt größtenteils ebenfalls von Märklin, ergänzt mit interessanten Stücken weiterer Firmen aus dieser Zeit. Zu sehen ist diese Miniaturwelt dann nur noch wenige Tage. Bereits am 7. März erfolgt der Abbau der Ausstellung und die Sammlung geht zurück nach Finsterwalde.

 
Es gilt das Hygienekonzept des Museumsverbundes Elbe-Elster, das unter https://www.museumsverbund-lkee.de/Covid19-Informationen/ eingesehen werden kann und eine 2G-Regel enthält.

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Herr Torsten Hoffgaard

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