26.01.2023
Museumsstandorte im Landkreis Elbe-Elster erhalten barrierefreie digitale Displays mit Touristeninformationen
Einweihung der neuen Outdoorstele und Wanddisplays in Bad Liebenwerda, Doberlug-Kirchhain und Mühlberg/Elbe zur besseren Vernetzung des gesamten Angebots der Region
v.l.n.r.: Rainer Pilz, Amtsleiter, Ariane Kölling, beide Amt für Strukturentwicklung und Kultur, Martina Pöschl, Babette Weber, Leiterin des Museumsverbundes, Hannelore Brendel, Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Liebenwerda und Mathias Jatzlauk.
© Pressestelle Kreisverwaltung/Tilo Wanka
Das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg hatte angeregt, die touristische Datenbank der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, das „ContentNetzwerk“, flächendeckend im Land Brandenburg zu verankern und an touristisch attraktiven Standorten für den Gast nutzbar zu machen.
So sind im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum in Bad Liebenwerda und im Museum Schloss Doberlug in Doberlug-Kirchhain je ein Wanddisplay für den Innenbereich und im Museum Mühlberg 1547 in Mühlberg/Elbe eine Outdoorstele von der Firma Xaa System aus Cottbus installiert worden. Alle Geräte sind barrierefrei und können bei Bedarf in einen barrierefreien Zustand umgeschaltet werden.
Mit diesen neuen Möglichkeiten haben Gäste die Chance, sich an den Standorten über alle touristischen Sehenswürdigkeiten sowie über Veranstaltungen und gastronomische Einrichtungen inklusive Entfernung und Öffnungszeiten zu informieren. Durch die einfache Bedienung des Touch-Displays in Verbindung mit der hohen Auflösung lassen sich Texte und Bilder präzise darstellen. Daher bietet die installierte Hardware eine moderne und vereinfachte Form der Darbietung von ausflugsrelevanten Informationen.
Präsentierten die neue Outdoorstele: Martina Pöschl (l.), wissenschaftliche Mitarbeiterin Museum Mühlberg 1547, und Mathias Jatzlauk von der Firma Xaa System aus Cottbus
© Pressestelle Kreisverwaltung/Tilo Wanka
Das Projekt wurde im Rahmen der Richtlinie Digi-Tour-Invest aus Mitteln der Investitionsbank des Landes Brandenburg und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung als Teil der Reaktion der EU auf die Covid-19-Pandemie finanziert.