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12.01.2021

Sternsinger gibt es nicht digital – Kontaktloser Besuch beim Landrat vor der Kreisverwaltung

Kinder überbrachten Segenswünsche für das neue Jahr und sammelten Geld für das Motto der Aktion 2021 „Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“
Luise: »Nun schreiben wir den Spruch 20*C+M+B+21 noch an eure Tür und danken für eure Gabe und wünschen, dass jeder im Hause hier stets das, was er braucht, für sich habe.

Luise: »Nun schreiben wir den Spruch 20*C+M+B+21 noch an eure Tür und danken für eure Gabe und wünschen, dass jeder im Hause hier stets das, was er braucht, für sich habe.

Stellvertretend für die vielen Sternsinger unseres Landkreises, die in diesem Jahr aufgrund der Pandemie leider nicht von Haus zu Haus ziehen dürfen, stehen Luise vom evangelischen Kirchenkreis Bad Liebenwerda und Pia von der kath. Pfarrei St. Franziskus Bad Liebenwerda. Am 12. Januar überbrachten sie traditionell ihren Segen für die Gebäude der Kreisverwaltung nach Herzberg. Beide Geschwister, je in ihrer Konfession beheimatet, möchten so auf das diesjährige Thema „Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“, aufmerksam machen.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski empfing die Kinder zu ihrem traditionellen Besuch bereits vor der Kreisverwaltung und lobte den großartigen Einsatz der Kinder und hob dabei auch diejenigen hervor, die die Sternsinger auf ihren jährlichen Wegen begleiten. Zehntausende Sternsinger in ganz Deutschland ziehen ab den Dreikönigstag am 6. Januar, in diesem Jahr ohne Gesang aber mit Maske, von Tür zu Tür, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Spenden für Not leidende Kinder in der ganzen Welt. Das ganze nun schon im 63. Jahr und nach Beschluss der Bischofskonferenz 2021 kontaktlos.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski sagte: Er sagte: »Auch in Coronazeiten dürfen wir nicht vergessen was rings um uns passiert und müssen an andere denken. Vor allem und immer wieder an Kinder, denen es ganz und gar nicht gut geht.«

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski sagte: Er sagte: »Auch in Coronazeiten dürfen wir nicht vergessen was rings um uns passiert und müssen an andere denken. Vor allem und immer wieder an Kinder, denen es ganz und gar nicht gut geht.«

In rund 100 Ländern helfen die Sternsinger mit Ihren Spenden, damit Kinder in Würde leben können. Die Hilfsprojekte sind nachhaltig und werden mit lokalen Partnern umgesetzt. Sie kommen allen Kindern zugute – unabhängig von Herkunft oder Religion. In diesem Jahr steht die Sternsingeraktion unter dem Motto: „Kindern Halt geben „Wir sammeln für das Beispielland Ukraine“ und doch für alle Kinder der Welt. Die Ukraine liegt keine 1000 Kilometer von Deutschland entfernt. Dort müssen viele Kinder ohne Mutter, Vater oder beide Elternteile aufwachsen. Denn sie arbeiten wochen- oft monatelang im Ausland, um ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Deshalb sind die Familien oft für lange Zeit getrennt. Solch eine Situation ist für niemanden einfach. Obwohl die Kinder verstehen, warum die Eltern im Ausland sind, vermissen sie sie sehr. Hilfe bekommen sie in den Kinderzentren z. Bsp. der Caritas. Dort können sie mit anderen Kindern Hausaufgaben machen und ihre Freizeit verbringen. Den Familien bietet die Caritas psychologische und praktische, also Hilfe im Alltag. Wie in jedem Jahr, wollen Uwe Staab und seine Helfer einen Teil der Spenden an ein ganz bestimmtes Sternsinger-Projekt weiterleiten.
Nämlich an das Projekt: „Jugendarbeit und Stipendienprogramm in Segundo Montes, Morazán in El Salvador“. Gemeindepädagogin Sarah Mecus und Gemeindereferentin Miriam Fricke haben unzählige „Segens Päckchen“ gepackt und diese an die Haushalte verteilt. So kann jeder der möchte sich auch in diesem Jahr an der Aktion beteiligen und über seiner Tür den Segensspruch anbringen. Und egal, ob klein oder groß: Jeder Beitrag zählt!

Press PI Sternsinger 4n
Press PI Sternsinger 4n

Coronabedingt 2021 überbrachte nur eine kleine Gruppe Sternsinger bei ihrem Besuch in der Kreisverwaltung Segenswünsche für das neue Jahr an alle Mitarbeiter/Innen und baten um Spenden für Kinder in den ärmeren Ländern der Erde.

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