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  • Spielzeug und Guckkastenbilder

    06.02.2023 bis 26.02.2023 in Finsterwalde Stadt, Lange Straße 6 - 8
    Der Dresdner Volker Karp zeigt im Sänger- und Kaufmannsmuseums Finsterwalde seine Sammlung internationaler Volkskunst und Guckkastenbilder. Volker Karp ist den Besuchern des Sänger- und Kaufmannsmuseums Finsterwalde noch aus dem vergangenen Jahr gut bekannt. Zum Weihnachtsfest 2021 konnten sie seine Sammlung erzgebirgischen Spielzeugs und Volkskunst bewundern. Ein Jahr später ist der in Schlesien geborene Sammler wieder in der Sängerstadt zurück und zeigt diesmal internationales Spielzeug aus Japan, Polen, Kuba oder Mexiko. Auch die zur Sammlung gehörenden Guckkastenbilder führen in fremde Länder. Die farbigen Kupferstiche stammen aus dem 19. Jahrhundert und wurden in beleuchteten Kästen dem Jahrmarktspublikum präsentiert. Für viele Leute damals war es die einzige Möglichkeit, sich ein Bild von den ihnen unerreichbaren Weltgegenden zu machen. Das Erzgebirge, Volker Karps zweite Heimat, und Zwickau, in dem er seine Jugendjahre verbracht hatte, waren sicherlich ausschlaggebend für sein Interesse am volkskundlichen Schaffen. Karp blieb aber nie der engeren Heimat allein verbunden. Nach seinem Violinstudium in Halle und Leipzig spielte er nach Stationen in Halle und Leipzig schon bald in der renommierten Dresdner Philharmonie. Bereits vor der politischen Wende 1990 führten ihn Gastspiele in die weite Welt. Dort hat er dann oft den Teil seiner Gage, den er in Landeswährung ausgezahlt bekam, in der Volkskunst der Gastspielorte umgesetzt. So entstand im Laufe vieler Jahre eine zweite Sammlung, die seine Erzgebirgssammlung mit Objekten aus fernen Ländern ergänzt.

  • "Mit dem Konsum geht`s uns gut!" Werbung in der DDR

    14.02.2023 bis 07.05.2023 in Doberlug-Kirchhain Stadt , Weißgerbermuseum
    19:00 Uhr bis 16:00 Uhr
    In der DDR diente die Werbung nicht der künstlichen Erzeugung von Konsumbedürfnissen, sondern der stolzen Zurschaustellung von zum Teil unter schwierigsten ökonomischen Rahmenbedingungen hergestellten Gütern des täglichen Bedarfs. Teilweise versuchte man mit ihr aber auch, das Kaufverhalten der Konsumenten so zu steuern, daß Ladenhüter doch noch veräußert und vereinzelte Überkapazitäten bestimmter Produkte abgebaut werden konnten. Der Konsum und die HO waren hierfür die wichtigsten Warenumschlagsplätze. Wie man die DDR Bürger mit Hilfe von zum Teil äußerst subtiler, manchmal aber auch sehr avantgardistisch und künstlerisch gestalteter Werbung zum Kauf animierte, zeigt die Sonderausstellung des Weißgerbermuseums.

 

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