Umfrage zur Unterstützung pflegender Angehöriger
Im Zeitraum vom 4. November bis 13. Dezember 2024 wird eine Umfrage unter pflegenden Angehörigen in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Spree-Neiße, Elbe-Elster und der Stadt Cottbus/Chóśebuz vom Pflegebund Lausitz – Verbundprojekt Süd durchgeführt und richtet sich an alle Haushalte der Region. Ziel der Umfrage ist es, den Unterstützungs- und Informationsbedarf von pflegenden Angehörigen zu ermitteln, um passgenaue Maßnahmen zur Stärkung der häuslichen Pflege im privaten Bereich zu entwickeln.
Die Teilnahme an der Umfrage ist entweder online oder über eine Postkarte, die allen Haushalten ab 4. November zugestellt wird, möglich und erfolgt anonym. Pflegende Angehörige haben somit die Wahl, die Umfrage bequem digital über den QR-Code auf der Postkarte oder traditionell postalisch auszufüllen.
Der kommunale Zusammenschluss zum Pflegebund Lausitz-Verbundprojekt Süd möchte mit dieser Erhebung die Anforderungen und Herausforderungen pflegender Angehöriger besser verstehen und gezielt Angebote und Unterstützungsmaßnahmen weiterentwickeln. Dadurch soll die häusliche Pflege gestärkt und Angehörigen die notwendige Entlastung geboten werden.
Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger sich bis zum 13.12.2024 an der Umfrage zu beteiligen. Ihre Rückmeldungen sind entscheidend, um die Pflegebedingungen in Südbrandenburg langfristig zu verbessern.
Hintergrund:
Im Rahmen des Pflegebundes Lausitz – Verbundprojekt Süd, erfolgt seit Oktober 2022 eine intensive gebietsübergreifende Zusammenarbeit der südlichen Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße sowie der kreisfreien Stadt Cottbus/Chóśebuz. Im Fokus der Verbundarbeit steht die Verbesserung der alters- und pflegegerechten Versorgung unter dem Aspekt einer effektiven und effizienten Arbeit, der Nutzung von Synergieeffekten sowie einer gesamtregionalen Sichtweise für die Region „Lausitz“. Unter anderem werden die Bedarfe pflegender Angehörige ermittelt und individuelle Unterstützungsmaßnahmen dementsprechend angepasst, um die ambulante Pflege in der Häuslichkeit nachhaltig zu stärken.