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26.09.2024

Kreiswahlausschuss stellte Landtagswahlergebnis 2024 für Elbe-Elster fest

Wahl verlief in den Wahlkreisen 36 und 37 ohne nennenswerte Störungen
Kreiswahlleiterin Susann Kirst (4.v.l.) leitete die Sitzung des Kreiswahlausschusses am 25. September in Herzberg.

Kreiswahlleiterin Susann Kirst (4.v.l.) leitete die Sitzung des Kreiswahlausschusses am 25. September in Herzberg.
© Pressestelle Kreisverwaltung/ Torsten Hoffgaard

Der Kreiswahlausschuss hat in seiner Sitzung am 25. September 2024 das Endergebnis der Landtagswahl vom 22. September im Landkreis Elbe-Elster festgestellt.
Kreiswahlleiterin Susann Kirst leitete die öffentliche Sitzung für die Wahlkreise 36 und 37. Sie berichtete von einem ordnungsgemäßen Verlauf des Wahlgeschäfts ohne nennenswerte Störungen. Besonderen Dank für diesen reibungslosen Ablauf richtete sie an die 13 Wahlbehörden im Landkreis Elbe-Elster für deren Organisation. Am Wahlsonntag des 22. September waren in den Gebieten der Städte, der Ämter und Gemeinden sowie in der Verbandsgemeinde 233 Wahlvorstände tätig, in denen rund 1.600 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bei der Durchführung der Wahl und der Ergebnisfeststellung mitwirkten

Der Kreiswahlausschuss führte unter anderem kleinere Korrekturen des Stimmergebnisses durch.
Die Direktmandate in den beiden Wahlkreisen erhalten im festgestellten Ergebnis:

  • Wahlkreis 36: Peter Drenske (AfD)
  • Wahlkreis 37: Volker Nothing (AfD)

In den beiden Wahlkreisen ist die Alternative für Deutschland (AfD) im Zweitstimmenergebnis jeweils stärkste Partei mit einem Zuwachs von bis zu 7,5 Prozent der Wählendenstimmen gegenüber der Wahl von 2019.

Von den 83.865 Wahlberechtigten in den Wahlkreisen 36 und 37 gaben 61.295 ihre Stimmen ab, die Wahlbeteiligung lag somit bei rund 73 Prozent (2019: rund 62 Prozent). Die Briefwahl wurde – wie bei den vergangenen Wahlen in den letzten Jahren auch – häufig genutzt: 15.880 Wählende machten davon Gebrauch.
Für den Wahlkreis 36 zieht in den neuen Landtag Peter Drenske (AfD) als direkt gewählter Bewerber ein. Für den Wahlkreis 37 wird das Volker Nothing (AfD) als direkt gewählter Bewerber sein.

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