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29.11.2024

Moderner und zukunftsorientierter Lernort bietet beste Ausbildungsmöglichkeiten

Feierliche Übergabe des Erweiterungsbaus des Oberstufenzentrums Elsterwerda
Freuten sich gemeinsam über die Übergabe des ersten Bauabschnitts: Roland Neumann, Erster Beigeordneter des Landkreises Elbe-Elster, Schulleiterin Sabine Lundström, Michael Nickisch vom Planungsbüro »bauplan Herzberg« sowie Bürgermeisterin Anja Heinrich.

Freuten sich gemeinsam über die Übergabe des ersten Bauabschnitts: Roland Neumann, Erster Beigeordneter des Landkreises Elbe-Elster, Schulleiterin Sabine Lundström, Michael Nickisch vom Planungsbüro »bauplan Herzberg« sowie Bürgermeisterin Anja Heinrich.
© Pressestelle Kreisverwaltung/Tilo Wanka

Am Standort in der Feldstraße 7a wurde am 27. November der erste Bauabschnitt des Projekts zur Umgestaltung des Oberstufenzentrums (OSZ) Elsterwerda feierlich abgeschlossen und übergeben. Das Vorhaben ist Teil des umfassenden Strukturentwicklungspro-gramms „Strukturentwicklung Lausitz“ und markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung eines modernen „Bildungs- zentrums Elbe-Elster“.
Ein symbolischer Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Schlüsselübergabe durch den Ersten Beigeordneten und Kämmerer des Landkreises Elbe-Elster, Roland Neumann, an die Leiterin des OSZ, Sabine Lundström. Dabei lobte Neumann die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten und betonte die Bedeutung der Maßnahme: „Mit diesem modernen Erweiterungsbau setzen wir einen neuen Standard für die Bildungsinfrastruktur in unserer Region. Es ist ein starkes Signal, dass wir in die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler investieren und sie bestmöglich auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereiten.“ Unter den zahlreichen Gästen der Veranstaltung waren unter anderem der Bundestagsabgeordnete Hannes Walter (SPD), der Landtagsabgeordnete Volker Nothing (AfD) und die Bürgermeisterin der Stadt Elsterwerda, Anja Heinrich.
Im Rahmen des Projekts wird das OSZ Elsterwerda als zukunftsorientierter Lernort gestaltet, der modernen Bildungsanforderungen gerecht wird. Dabei erfolgt die Umgestaltung in zwei Bauabschnitten. Ziel ist es, die Anzahl der OSZ-Standorte in Elsterwerda von drei auf zwei zu reduzieren, um die schulorganisatorischen Bedingungen effizienter zu gestalten.
Die Gesamtkosten für den Erweiterungsbau belaufen sich auf rund 5,1 Millionen Euro, wovon etwa 4,6 Millionen Euro aus Mitteln des Strukturstärkungsgesetzes gedeckt werden. Die Bauzeit begann mit dem ersten Spatenstich am 30. März 2023, und die Nutzungsfreigabe erfolgte termingerecht zum Schulbeginn am 2. September 2024.

Außenansicht des neuen Schulgebäudes.

Außenansicht des neuen Schulgebäudes.
© Pressestelle Kreisverwaltung/Tilo Wanka

Das neue, zweigeschossige Gebäude ist barrierefrei gestaltet und umfasst neun moderne Unterrichtsräume sowie einen Multimediaraum. Zur Ausstattung gehören moderne Medientechnik sowie eine nachhaltige Energieversorgung durch eine bivalente Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage. Das Gebäude erfüllt sämtliche Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes.
Der Erweiterungsbau wurde von regionalen Planungsbüros und Bauunternehmen realisiert. Besondere Anerkennung gilt den Planungsbüros „bauplan Herzberg“ (Gebäudeplanung) und IBWM aus Lauchhammer (Haustechnik) sowie den beteiligten Firmen. Dank gebührt auch der Schulleitung des OSZ Elsterwerda für ihre Unterstützung, insbesondere bei der Organisation der Umzüge während der Sommerferien 2024. Weiterer Dank geht an die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Stadt Elsterwerda sowie die beteiligten Ämter.
Der zweite Bauabschnitt umfasst den Umbau und die Erweiterung des Standortes Berliner Straße 52. Baubeginn dafür war im September dieses Jahres, die Fertigstellung ist für August 2026 geplant.
Das Projekt „Bildungszentrum Elbe-Elster“ setzt Maßstäbe für moderne Bildungsinfrastruktur und unterstreicht die Bedeutung von Bildung in der Region. Die Investitionen tragen nicht nur zur Optimierung der schulischen Bedingungen bei, sondern sind auch ein wichtiges Signal für die Strukturentwicklung in der Lausitz.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

Pressestelle
Pressereferent
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04916 Herzberg (Elster)
Telefon: 03535 46-1201
Fax: 03535 46-1239
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