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Integriertes Klimaschutzkonzept für die Klimaschutzregion Elbe-Elster

Der Landkreis Elbe-Elster als Klimaschutzregion

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Logo Klimaschutzregion

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mit diesen Worten beginnt das im Jahr 2003 festgelegte Leitbild des Landkreises Elbe-Elster. Bis heute wurde einiges für den Klimaschutz und die Absenkung der CO²-Belastung im Landkreis getan. Kreiseigene Liegenschaften wurden energetisch saniert, Projekte zur Umweltbildung initiiert und umgesetzt. Um unseren Anteil zur CO²-Reduktion weiter auszubauen, sind neue Zielsetzungen nötig und Maßnahmen, um diese zu erreichen.

Aus diesem Grund hat der Landkreis Elbe-Elster ein „integriertes Klimaschutzkonzept auf kreislicher Ebene und Zuständigkeiten für die Klimaschutzregion Elbe-Elster“ im Zeitraum 15.01.-31.12.2015 vom Ingenierbüro seecon Ingenieure GmbH erstellen lassen. Dieses Konzept wurde zu 65% durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert. Durch die Analyse klimarelevanter Daten konnten Potentiale zur CO2-Reduktion ermittelt und mit Unterstützung eines Klimabeirats geeignete Maßnahmen entwickelt werden, die dazu beitragen sollen, den CO2- Ausstoß im Landkreis zu verringern. Das Klimaschutzkonzept wurde vom Kreistag bestätigt.

Klimaaktive Kommune 2016. 
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Projektpartner

Link zum:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Link zum:
Projektträger/Forschungszentrum Jülich


BMU_NKI_gefoer_2018_Office_Farbe_de_quer
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Klimaschutzregion Elbe-Elster

Mit der Bezeichnung: Klimaschutzregion Elbe-Elster bewarb sich der Landkreis bei der EXPO 2000 in Hannover und erhielt mit seinen sechs Teilprojekten, u. a dem Hochpolgenerator in Neumühl, im Dezember 1999 den Status: „Anerkanntes Projekt der EXPO 2000“. Dies war aber nur der Anfang, denn Klimaschutz spielt für die Region zwischen Elbe-Elster gerade in heutiger Zeit eine große Rolle für die weitere Entwicklung. So gestaltete der Landkreis federführend das Forum: Klimaschutz/ ländliche Entwicklung in der Energieregion Lausitz und setzt auch weiterhin Projekte zum Klimaschutz um.
Im Bereich Energie werden durch einen zukünftig verstärkten Einsatz von regenerativen Energieformen, die sowohl nach ökologischen als auch ökonomischen Gesichtspunkten als „Energiemix“ auszugestalten sind, neben den Klimaschutzeffekten auch positive regionalwirtschaftliche Effekte erwartet. Diese entstehen bei der regionalen Produktion, Aufarbeitung und Vermarktung von energetischen Rohstoffen als auch durch ein vermehrtes regionales Angebot handwerklich/technischer Leistungen. Die Absenkung des spezifischen Energiebedarfs richtet sich auf einen effektiven Einsatz der zur Verfügung stehenden Energie aus, ohne hierbei den absoluten Energieverbrauch einzuschränken.
Klimaschutz und Erhalt der Natur bilden eine Einheit. So werden die Fließgewässer zur Stabilisierung der Artenvielfalt der Wasserläufe wieder ökologisch durchgängiger gestaltet. Renaturierung von ausgewählten Fließgewässern und Gewässerabschnitten haben begonnen. Auch unter dem Gesichtspunkt von Gewässerrückverlegungen, um die Struktur der Landschaft, die Gewässergüte und die Biodiversivität aufzuwerten. Auch der Schutz des Lebensraumes Boden ist elementarer Bestandteil des Klimaschutzgedankens. Um seine dauerhafte und nachhaltige Funktion als nicht zu vermehrendes Gut zu erhalten, wird er vor Schädigungen bei seiner Nutzung geschützt.

Kontakt


Frau Carmen Finkel

Sekretärin
Ludwig-Jahn-Straße 2
04916 Herzberg
Telefon: 03535 46-2659
Fax: 03535 46-9111
E-Mail: kea.planung@lkee.de oder Kontaktformular
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