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01.06.2015

Überzeugende Gesangsauftritte beim Festival in Finsterwalde

Bettina Quest gewann Solopreis beim „Finsterwalder Sänger“/Ensemblepreis ging an „Les Brünettes“/Förderpreis für Hannes Harnisch und „Vocal Harmony Project“

Bettina Quest aus Mannheim gewann beim 7. Internationalen Wettbewerb im Jazz- und Popgesang um den »Finsterwalder Sänger« 2015 den Solopreis. 2017 ist sie wieder mit von der Partie und möchte natürlich wieder ganz vorne bei der Preisvergabe mitmischen.

Bettina Quest aus Mannheim gewann beim 7. Internationalen Wettbewerb im Jazz- und Popgesang um den »Finsterwalder Sänger« 2015 den Solopreis. 2017 ist sie wieder mit von der Partie und möchte natürlich wieder ganz vorne bei der Preisvergabe mitmischen.
© Pressestelle LK EE

Überrascht vom Erfolg, aber hocherfreut, nahm die diesjährige Gewinnerin des Solopreises Bettina Quest aus Mannheim die Trophäe des „Finsterwalder Sängers“ am Ende des internationalen Wettbewerbs im Jazz- und Popgesang entgegen. Die Mannheimerin mit afrikanischen Wurzeln setzte sich gegen starke Konkurrenz aus dem In- und Ausland durch und überzeugte auf der Wettbewerbsbühne in Finsterwalde mit ihrem Temperament und ihrer kräftigen und vielseitigen Stimme. Die konzerterfahrene Musikerin hat schon ein paar Jahre in eine gründliche Ausbildung investiert und bis heute ein B.A. Studium in Popmusikdesign mit Schwerpunkt Singer/Songwriter an der Popakademie Baden-Württemberg und ein B.A. Studium Music in Vocal Performance am Columbia College in Chicago abgeschlossen. Die Plätze zwei und drei holten sich Erik Leuthäuser aus dem sächsischen Freital und Johanna Maria Iser aus Nürnberg. Bei den Ensembles hatte ebenfalls mit „Les Brünettes“ eine deutsche Formation mit Juliette Brousset, Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer die Nase vorn.

Bei den Ensembles hatte die Formation »Les Brünettes« mit Juliette Brousset, Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer (v.l.n.r.) die Nase vorn.

Bei den Ensembles hatte die Formation »Les Brünettes« mit Juliette Brousset, Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer (v.l.n.r.) die Nase vorn.
© Pressestelle LK EE

Zum siebten Mal seit 2002 hatte die Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ gemeinsam mit dem Kreiskulturamt internationale Gesangstalente zum Wettbewerb in den Landkreis Elbe-Elster eingeladen. 17 Solisten und drei Ensembles aus Deutschland, Österreich und Polen waren dem Wettbewerbsaufruf gefolgt und erlebten zusammen mit den Finsterwaldern ein intensives dreitägiges Festival vom 29. bis 31. Mai rund um den Marktplatz in der Sängerstadt. Wer wollte, konnte auch außerhalb des Wettbewerbs den jungen Musikern zuhören. Etwa bei den Kneipenkonzerten am Abend des zweiten Festivaltages. Diese Praxis kam bereits vor drei Jahren gut an beim Finsterwalder Publikum und wurde deshalb 2015 erneut ins Programm genommen.

Duo Mara von Ferne und David Sick

Duo Mara von Ferne und David Sick
© Pressestelle LK EE

Für einen stimmgewaltigen Auftakt am Finaltag vor der Preisvergabe sorgte zudem das Konzert von Mara & David mit ihrer „Call it Freedom“-Tour. Mit traumwandlerischer Finesse vereinte das deutsche Singer-Songwriter-Duo Rockdrive mit klassischer Technik und verwandelte so persönliche Erlebnisse in elegante musikalische Statements. Für treue Fans des „Finsterwalder Sängers“ war die Begegnung mit Mara von Ferne und David Sick ein Wiedersehen mit alten Bekannten. 2006 erhielt Mara beim Internationalen Finsterwalder Sänger den 3. Preis. Vier Jahre später (2010) gewann sie in Begleitung von David die Trophäe des Finsterwalder Sängers selbst. Diese spezielle Erfahrung, sich in die Teilnehmer hineinversetzen zu können, bescherte ihr diesmal einen Platz in der Jury. In letzterer wirkten bereits zum wiederholten Mal u.a. die bekannte Jazz-Sängerin Esther Kaiser und rbb-Kulturradio-Moderator Ulf Drechsel sowie Thomas Hettwer von der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ mit.

Die Gewinner des regionalen Wettbewerbs v.l.n.r.: Jonas Musiol, Melanie und Tabea Geiß (Vocal Harmony Project 4.0), Gabriela Dombrowe, Hannes Harnisch und Lorelies Kappler sowie Vivien Löffler.

Die Gewinner des regionalen Wettbewerbs v.l.n.r.: Jonas Musiol, Melanie und Tabea Geiß (Vocal Harmony Project 4.0), Gabriela Dombrowe, Hannes Harnisch und Lorelies Kappler sowie Vivien Löffler.
© Pressestelle LKEE

Das Talent junger Sänger zu entdecken und zu fördern ist eine wichtige Aufgabe, der sich der Landkreis zusammen mit seinen Partnern auch in diesem Jahr verpflichtet fühlte. Deshalb gehört es mittlerweile zur Tradition, dass dem internationalen Gesangswettbewerb ein regionaler Wettstreit vorgeschaltet ist. Begabte Sängerinnen und Sänger aus dem Landkreis erhielten dort ihre Chance, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Am Ende wurden die Besten von ihnen von der Sparkassenstiftung ausgezeichnet. Über jeweils einen Förderpreis konnten sich Hannes Harnisch aus Elsterwerda und das „Vocal Harmony Project 4.0“ aus Beiersdorf/Prösen mit den Interpretinnen Melanie und Tabea Geiß sowie Jonas Musiol freuen. Der diesjährige Newcomerpreis ging an Jonas Musiol aus Prösen und Vivien Löffler. Gabriela Dombrowe aus Finsterwalde und Lorelies Kappler aus Hohenleipisch nahmen als jüngste Wettbewerbsteilnehmerinnen Sonderpreise entgegen.

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Herr Torsten Hoffgaard

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